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Der etwas andere Karnevalsumzug...

Trotz der historischen 0:5 Heimklatsche gegen die Bullen und der widrigen Wetterverhältnisse ließ es sich der Fanclub Königsblaue Schermbecker nicht nehmen am diesjährigen „Schlopi-Rennen“ in Schermbeck teilzunehmen.
1924 wurde der Brauch eingeführt und seither findet alle 4 Jahre in der Gemeinde ein Karnevalsumzug der besonderen Art statt.


Eine Schubkarre muss mit einem originellen Aufbau versehen werden. Die Karre darf nur mit einem Rad versehen sein. Ein Gruppenmitglied muss die Karre schieben, und ein Mitglied muss in der Karre geschoben werden. Die Größe der begleitenden Fußgruppe ist nicht exakt begrenzt. Es sollten aber nach Möglichkeit nicht mehr als zehn Personen antreten.

Den Namen „Schlopi-Ring“ hat die Rennstrecke aus den Abkürzungen „Schlossstraße“ und „Pipi“; wobei der zweite Teil des Namens auch noch sechseinhalb Jahrzehnte nach Einbau der Kanalisation in Schermbeck daran erinnert, dass die Jauche früher frei die Straße hinunterlaufen konnte.

Mindestens dreimal werden die Karren über den „Schlopi-Ring“ rasen. In der „Warm-up“-Runde werden die teilnehmenden Gruppen vorgestellt. In der zweiten Runde muss der Ring möglichst schnell durchlaufen werden. In der dritten Runde werden Hindernisse eingebaut.

Wochenlang haben 20 Gruppen gebaut, gemalt und gestylt und an ihrer Idee gearbeitet, um mit ihren rasanten Karren am Wettbewerb teilzunehmen. Dabei entstanden die skurrilsten Aufbauten wo man sich oft fragte wie bekommt man das auf den Grundrahmen einer Schubkarre.

Das Motto der Königsblauen Schermbecker lautete:
„Unser Wohnzimmer ist Blau und Weiss“
Allein der Titel stellte an die Architekten eine Herausforderung, denn sie hatten sich zur Aufgabe gemacht „unser Wohnzimmer“, die Arena nachzubauen.

Tatkräftige Unterstützung erhielten sie von ERWIN, der sich nicht nur den „kleinen“ Nachwuchsschalkern
zum Fotoshooting stellen musste.

 

Themenbezogen lustig, aber hier und da
auch mit einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse wollten die Königsblauen Schermbecker noch einmal mit ihrer Botschaft die Diskussion zum VAR anheizen.

Wenn man sich die Vorbereitung anschaut war der Fanclub gut gerüstet um bei der Preisverleihung vorn dabei zu sein.
Die Karre war leicht gebaut und der „Schieber“ ein junger Bauarbeiter; ideal für die Schnelligkeitsrunde.
Der Schwerpunkt lag tief und die Karre war gut ausbalanciert; ideal für die Geschicklichkeitsrunde.

Leider hat das Wetter allen Planungen einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Alle Gruppen haben aber signalisiert mindestens die Vorstellungsrunde zu machen.
Schließlich habe man lange und mit Spaß gebaut und auch Süßkram gekauft, letzterer müsste weg und unter die Leute.
Die Startzeit wurde um eine Stunde verschoben und Petrus muss mitgehört haben, denn pünktlich zur geplanten Startzeit hörte der Regen für eine gute Stunde auf.

Auf die traditionelle Schnelligkeitsrunde wurde ebenso verzichtet wie auf die Geschicklichkeitsrunde und auf die Publikumsrunde. Stattdessen wurde die Vorstellungsrunde von den Karrenbauern gleich zweimal zurückgelegt.

Ein Hingucker und toll in Szene gesetzt war ein detailgetreu gebauter Förderturm der an die letzten Zechenschließungen erinnern sollte.

Das Steigerlied singend flankierten junge Männer in Bergmannskluft den Förderturm. Viele Besucher am Straßenrand stimmten mit ein beim Anblick des monumentalen Bauwerkes

 

Da die Disziplinen Schnelligkeit und Geschicklichkeit nicht ausgefahren wurden hat es für den Fanclub leider nicht zu einem Preis gereicht. In der Kategorie „Beste Karre“ ging der Preis an den „Förderturm“. Der Fanclub konnte es verschmerzen, da sie sich auch mit diesem Thema aus der Region identifizieren können.
Spaß gemacht hat es trotz des Wetters allemal.

Der Fanclub „Königsblaue Schermbecker“ ist ein beim SFCV eingetragener Verein.
Gegründet wurde er 1997 und hat aktuell 366 Mitglieder. Jedes Jahr wird das sog. „Zeckenschein“ geschlachtet deren Inhalt karitativen Zwecken oder bedürftigen Personen in der Region zu Gute kommt.
Prominenteste Mitglieder sind: Olaf Thon, Norbert Elgert, Manni Breuckmann und Ebbe Sand.

www.koenigsblaue-schermbecker.de

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Schalke-Fans Schermbeck bieten Heimspielfahrten

Vorsitzender Karsten Janz wurde bestätigt. Foto: Helmut Scheffler

[Artikel aus der Rheinischen Post] Schermbeck. Die Königsblauen Schermbecker haben jetzt 364 Mitglieder. Die Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Karsten Janz bleibt Vorsitzender des 1997 gegründeten Fan-Clubs Königsblaue Schermbecker. Während der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Overkämping er einstimmig bestätigt. Den 44 Teilnehmern berichtete Geschäftsführer Peter („Pico“) Anders von den 28 Heimspielfahrten, an denen durchschnittlich 45 Personen teilnahmen. 44 beteiligten sich Anfang November an der Auswärtstour nach Augsburg. Hinzu kamen zwei Fahrten zu Pokal-Spielen gegen Düsseldorf und Bremen und zum Champions-League-Heimspiel gegen Manchester City.

Die Königsblauen beteiligten sich am Bürgerschießen. Die Mannschaft belegte den dritten Platz. Bei den Herren siegte Dirk Lohmann. Das beste Ergebnis der Damen erreichte die drittplatzierte Beate Koryttko. Gesellige Höhepunkte waren unter anderem die Planwagentour, die Saisonabschlussfeier und die Weihnachtsfeier mit Bescherung für 14 Kinder, an der auch Olaf Thon teilnahm. Im Verlauf des letzten Jahres stieg die Zahl der Mitglieder um sieben auf 364. Davon sind 78 weiblich, 23 unter 18 Jahre alt.

In seinem Bericht konnte Kassierer Dustin Ziese von schwarzen Zahlen des Fan-Clubs berichten. Viel Lob gab es für die Sponsoren aus der Geschäftswelt. In diesem Jahr wurde nicht über die Vergabe des „Zeckengeldes“ abgestimmt. Der Fanclub hatte nach einem Vorstandsbeschluss entschieden, das Geld für die an Krebs erkrankte Milla zu überreichen. Insgesamt hat der Club mit Versteigerungsaktionen und einer Spende von Olaf Thon auf der Weihnachtsfeier 719,04 Euro überwiesen. Die Überreichung des Zeckengeldes an Hilfsaktionen hat Tradition. Die Jugendfeuerwehr wurde ebenso bedacht wie die Schießgruppe Altschermbeck nach der Keller-Überschwemmung, das Haus Kilian, die Künstlergruppe Nebelhorn, das Netzwerk der Georgsgemeinde und Bedürftige.

Im Rahmen der Vorstandswahlen wurden außer Vorsitzendem Karsten Janz auch Stellvertreter Werner Heistermann, Kassierer Dustin Ziese, sein Stellvertreter Markus Rademacher, Geschäftsführer Peter Anders sowie die Beisitzer Alex Becker und Ulli Halbsguth wiedergewählt. Die Königsblauen beteiligen sich am Schubkarrenrennen, das die Kolpingfamilie nach vierjähriger Pause am 23.Februar veranstaltet.

Neue Mitglieder sind willkommen. Erwachsene zahlen 30 Euro pro Jahr, Kinder, Jugendliche und Arbeitslose sechs. Dafür werden neben geselligen Veranstaltungen vor allem vergünstigte Fahrten zu Heimspielen geboten. Die Teilnehmer brauchen sich nicht anzumelden, müssen aber jeweils zweieinhalb Stunden vor dem Spielbeginn bei Overkämping erscheinen. Auch Nicht-Mitglieder können an den Fahrten teilnehmen, sofern Platz ist.
(hs)

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